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11. Dezember 2024
10 Minuten Lesezeit

Moderne ERP-Zahlungsabwicklung: Strategien zur Optimierung und Automatisierung

Billtrust-Redakteur
Angestellter Autor / Blog-Autor
Erfahren Sie, wie Sie mit einer modernen ERP-Automatisierung der Zahlungsabwicklung Ihre Finanzabläufe rationalisieren, Fehler reduzieren und den Cashflow beschleunigen können.

Eine effiziente ERP-Zahlungsabwicklung ist zu einem Eckpfeiler des Geschäftserfolgs geworden. Da Unternehmen mit steigenden Transaktionsvolumina, vielfältigen Zahlungsmethoden und komplexen Compliance-Anforderungen konfrontiert sind, war der Bedarf an optimierten, automatisierten Zahlungsabwicklungsdiensten noch nie so groß wie heute. Finanzführungskräfte stehen unter wachsendem Druck, ihre Zahlungssysteme zu modernisieren und gleichzeitig Sicherheit, Compliance und betriebliche Effizienz zu gewährleisten. In den folgenden Abschnitten werden die grundlegenden Komponenten der ERP-Zahlungsabwicklung untersucht, die wichtigsten Herausforderungen untersucht und umsetzbare Strategien zur Optimierung Ihrer Zahlungsvorgänge durch Automatisierung und Best Practices vorgestellt.

Lebenszyklus der ERP-Zahlungsabwicklung

Verständnis der ERP-Zahlungsabwicklung

Unter ERP-Zahlungsabwicklung versteht man die Integration des Zahlungsverkehrs innerhalb von Enterprise-Resource-Planning-Systemen. Dies umfasst mehr als nur die einfache Zahlungsausführung – es ist ein Ansatz zur Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von Finanztransaktionen. Von der ersten Rechnungserstellung bis zum endgültigen Abgleich dient die moderne ERP-Zahlungsabwicklung als Rückgrat der Finanzabläufe und verbindet verschiedene Geschäftsprozesse zu einem zusammenhängenden Workflow.

  • Digitale Transformation: Die Beschleunigung der digitalen Transformation hat die Art und Weise, wie Unternehmen mit Zahlungen umgehen, grundlegend verändert. Unternehmen, die an manuellen Prozessen festhalten, haben einen erheblichen Wettbewerbsnachteil und kämpfen mit Ineffizienzen, die digital reifere Wettbewerber längst beseitigt haben. Die Fähigkeit, Zahlungen effizient über ERP-Systeme abzuwickeln, ist zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal für die Marktleistung geworden.
  • Globaler Handel: Moderne Geschäftsabläufe erstrecken sich häufig über mehrere Länder, Währungen und regulatorische Umgebungen. Die ERP-Zahlungsabwicklung muss sich anpassen, um diese Komplexität zu bewältigen und gleichzeitig Effizienz und Compliance zu gewährleisten. Dazu gehören die Verwaltung verschiedener Zahlungsformate, das Verständnis der regionalen Bankanforderungen und die Bewältigung unterschiedlicher steuerlicher Auswirkungen in den verschiedenen Ländern.
  • Cashflow-Optimierung: Die Aufrechterhaltung eines optimalen Cashflows erfordert ausgefeilte Zahlungsabwicklungsfunktionen. Moderne ERP-Systeme bieten die Transparenz und Kontrolle, die für eine effektive Verwaltung des Betriebskapitals erforderlich sind, und stellen sicher, dass Unternehmen strategische Entscheidungen darüber treffen können, wann und wie Zahlungen verarbeitet werden.

Der aktuelle Stand des B2B-Zahlungsverkehrs

Die B2B-Zahlungslandschaft hat sich erheblich weiterentwickelt und geht weit über traditionelle scheckbasierte Systeme hinaus und umfasst eine Reihe von digitalen B2B-Zahlungsmethoden und Verarbeitungsanforderungen.

  • Vielfalt im Zahlungsverkehr: Das moderne B2B-Zahlungsökosystem umfasst alles, von traditionellen Automated Clearing House (ACH)-Überweisungen bis hin zu ausgeklügelten virtuellen Kartenlösungen. Jede Zahlungsmethode bringt ihre eigenen Verarbeitungsanforderungen, Integrationsherausforderungen und Abstimmungsanforderungen mit sich. Unternehmen müssen die Flexibilität bewahren, mit aktuellen Zahlungsmethoden umzugehen und gleichzeitig auf neue Technologien vorbereitet zu sein.
  • Herausforderungen bei der Integration: Viele Unternehmen arbeiten mit mehreren Systemen, die einfach kommunizieren müssen. Dazu gehören ERP-Systeme, Banking-Plattformen, Kreditorenbuchhaltungslösungen und verschiedene Zahlungsabwickler. Die Komplexität dieser Integrationen führt häufig zu Engpässen in den Arbeitsabläufen der Zahlungsabwicklung.
  • Manuelle Prozesse: Trotz technologischer Fortschritte verlassen sich viele Unternehmen bei der Zahlungsabwicklung immer noch stark auf manuelle Eingriffe. Dazu gehören die manuelle Dateneingabe, Workflows für die Zahlungsgenehmigung und Abstimmungsprozesse. Diese manuellen Touchpoints führen zu Ineffizienzen und erhöhen das Fehlerrisiko.

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Grundlagen der ERP-Zahlungsabwicklung

Um die Kernkomponenten der ERP-Zahlungsabwicklung zu verstehen, ist ein tiefer Einblick in mehrere Schlüsselbereiche erforderlich:

  • Verarbeitung von Rechnungen: Moderne ERP-Systeme wickeln die Rechnungsverarbeitung über ausgeklügelte Workflows ab, die automatisierte Datenerfassung, Validierungsregeln und Routing-Logik umfassen. Dies geht über die einfache Dokumentenerstellung hinaus und umfasst auch komplexe Matching-Algorithmen und Ausnahmebehandlungsprozesse.
  • Zahlungsermächtigung: Sicherheit und Kontrolle in der Zahlungsabwicklung erfordern Autorisierungsworkflows. Dazu gehören mehrstufige Genehmigungsprozesse, Aufgabentrennung und automatisierte Maßnahmen zur Betrugserkennung. Moderne Systeme implementieren ausgeklügelte Rules Engines, die sich an unterschiedliche Zahlungsarten und Risikostufen anpassen können.
  • Versöhnung: Die automatisierten Abstimmungsfunktionen wurden weiterentwickelt, um komplexe Szenarien wie Teilzahlungen, Zahlungsbündelung und währungsübergreifende Finanztransaktionen zu bewältigen. Fortschrittliche Systeme können Zahlungen über mehrere Rechnungen hinweg abgleichen und Ausnahmen durch intelligente Workflows behandeln.
  • Berichtend: Die Transparenz der Zahlungsvorgänge erfordert ausgefeilte Berichtsfunktionen. Dazu gehören Echtzeit-Dashboards, anpassbare Berichte und Analysetools, die Einblicke in Zahlungstrends und betriebliche Effizienz bieten.

Häufige Herausforderungen in der ERP-Zahlungsabwicklung

Unternehmen stoßen bei der Zahlungsabwicklung häufig auf mehrere erhebliche Hindernisse:

  • Probleme mit der Datenqualität: Die Zahlungsabwicklung hängt stark von genauen Daten über mehrere Systeme hinweg ab. Schlechte Datenqualität, inkonsistente Formate und unvollständige Informationen stellen die automatisierte Verarbeitung vor große Herausforderungen. Dazu gehören Probleme mit Kreditorenstammdaten, Zahlungsanweisungen und Überweisungsübersicht.
  • Einschränkungen des Systems: Viele Unternehmen haben Probleme mit veralteten ERP-Systemen, denen es an modernen Zahlungsabwicklungsfunktionen mangelt. Diese Einschränkungen zwingen Unternehmen oft dazu, manuelle Workarounds zu implementieren oder mehrere Systeme zu unterhalten, um unterschiedliche Zahlungsanforderungen zu erfüllen.
  • Einschränkungen der Ressource: Die Implementierung und Wartung anspruchsvoller Zahlungsabwicklungssysteme erfordert spezielles Know-how. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, die notwendigen technischen und betrieblichen Ressourcen zur Optimierung ihrer Zahlungsprozesse aufrechtzuerhalten.

Vorteile der automatisierten ERP-Zahlungsabwicklung

Der Übergang zur automatisierten Zahlungsabwicklung bietet transformative Vorteile in mehreren Dimensionen des Finanzbetriebs.

  • Prozesseffizienz: Automatisierte Systeme eliminieren manuelle Dateneingabe- und Abstimmungsaufgaben und verwandeln mehrtägige Verarbeitungszyklen in nahezu sofortige Abläufe. Finanzteams können höhere Zahlungsvolumina verarbeiten, ohne zusätzliches Personal einzustellen, während sich die bestehenden Teammitglieder auf strategische Initiativen konzentrieren können, anstatt auf Routineaufgaben.
  • Fehlerreduzierung: Die Automatisierung reduziert häufige Fehler bei der Zahlungsabwicklung wie doppelte Zahlungen, falsche Beträge und fehlgeleitete Finanztransaktionen. Durch die Implementierung von Validierungsregeln und automatisierten Matching-Algorithmen können Unternehmen Fehler erkennen und verhindern, bevor sie sich auf den Betrieb auswirken.
  • Cashflow-Management: Die Zahlungsabwicklung in Echtzeit und der automatisierte Abgleich bieten einen sofortigen Einblick in die Liquiditätspositionen. Finanzverantwortliche können fundiertere Entscheidungen über den Zahlungszeitpunkt treffen, Skonti nutzen und das Betriebskapital besser verwalten.
  • Optimierung der Ressourcen: Durch die Automatisierung routinemäßiger Zahlungsaufgaben können Finanzteams ihre Bemühungen auf wertschöpfende Aktivitäten wie Finanzanalyse, Lieferantenbeziehungsmanagement und strategische Planung konzentrieren. Diese Verlagerung von transaktionaler zu strategischer Arbeit erhöht den Beitrag der Finanzfunktion zum Geschäftserfolg.
  • Verbesserung des Kundenerlebnisses: Die automatisierte Zahlungsabwicklung ermöglicht es Unternehmen, ihren Kunden mehr Zahlungsoptionen, schnellere Bearbeitungszeiten und einen besseren Einblick in den Zahlungsstatus zu bieten. Diese Flexibilität und Transparenz stärkt die Geschäftsbeziehungen und verbessert die Kundenzufriedenheit.
  • Geschäftsintelligenz: Automatisierte Systeme erfassen detaillierte Zahlungsdaten, die analysiert werden können, um Trends zu erkennen, Zahlungsbedingungen zu optimieren und die Prognosegenauigkeit zu verbessern. Diese Informationen helfen Unternehmen, bessere Entscheidungen über Zahlungsstrategien und Lieferantenbeziehungen zu treffen.

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Hauptmerkmale moderner ERP-Zahlungslösungen

Die heutigen integrierten Zahlungslösungen umfassen ausgefeilte Funktionen, die weit über die grundlegende Zahlungsabwicklung hinausgehen.

  • Intelligentes Zahlungsrouting: Fortschrittliche Systeme ermitteln automatisch die optimale Zahlungsmethode auf der Grundlage von Faktoren wie Kosten, Geschwindigkeit und Lieferantenpräferenzen. Dieses Routing maximiert die Effizienz und minimiert gleichzeitig die Verarbeitungskosten.
  • Automatisierter Abgleich: Moderne Lösungen verwenden KI-gestützte Matching-Algorithmen, die komplexe Szenarien wie Teilzahlungen, Zahlungsbündelung und währungsübergreifende Transaktionen verarbeiten können. Diese Systeme können auch bei unvollständigen Überweisungsübersichtdaten hohe Übereinstimmungsraten erzielen.
  • Unterstützung mehrerer Entitäten: Ausgefeilte Zahlungslösungen können komplexe Organisationsstrukturen verwalten und die Zahlungsabwicklung über mehrere juristische Einheiten, Währungen und Bankbeziehungen hinweg abwickeln und gleichzeitig angemessene Kontrollen und Transparenz gewährleisten.
  • Smarte Workflows: Konfigurierbare Genehmigungsworkflows passen sich an unterschiedliche Zahlungsarten, Beträge und Risikostufen an. Diese Workflows können mehrere Genehmigungsstufen, delegierte Berechtigungen und automatische Eskalationen umfassen.
  • Lieferantenmanagement: Lieferantenportale ermöglichen es Lieferanten, ihre eigenen Zahlungsinformationen zu pflegen, Rechnungen einzureichen und den Zahlungsstatus zu verfolgen. Diese Self-Service-Funktion reduziert den Verwaltungsaufwand und verbessert gleichzeitig die Zufriedenheit der Anbieter.
  • Optimierung der Zahlung: Fortschrittliche Analysen helfen Unternehmen, den Zahlungstiming, die Methodenauswahl und das Working Capital Management zu optimieren. Mit diesen Instrumenten können Möglichkeiten für Skonti identifiziert und gleichzeitig die Cashflow-Anforderungen verbessert werden.

Best Practices für die ERP-Zahlungsabwicklung

Die Implementierung dieser bewährten Best Practices gewährleistet optimale Ergebnisse von Initiativen zur Zahlungsautomatisierung.

  • Standardisierung: Etablieren Sie konsistente Zahlungsprozesse über alle Geschäftsbereiche und Zahlungsarten hinweg. Diese Standardisierung vereinfacht die Schulung, reduziert Fehler und verbessert die Wirksamkeit der Steuerung.
  • Ausnahmen-Management: Entwickeln Sie klare Verfahren für den Umgang mit Zahlungsausnahmen, einschließlich der automatisierten Weiterleitung von Problemen an das zuständige Personal und der Nachverfolgung von Lösungszeiten.
  • Leistungsüberwachung: Implementieren Sie die Überwachung von Kennzahlen für die Zahlungsabwicklung, einschließlich Bearbeitungszeiten, Fehlerquoten und Automatisierungsgraden. Die regelmäßige Überprüfung dieser Metriken hilft, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • API-First-Ansatz: Priorisieren Sie Lösungen, die API-Funktionen für die Integration mit anderen Systemen bieten. Dieser Ansatz bietet Flexibilität für zukünftige Änderungen bei gleichzeitiger Beibehaltung der Datensynchronisierung in Echtzeit.
  • Datenverwaltung: Etablieren Sie starke Data-Governance-Praktiken, um die Qualität und Konsistenz von Zahlungsdaten über alle Systeme hinweg sicherzustellen. Dazu gehören standardisierte Formate für Lieferanteninformationen, Zahlungsanweisungen und Überweisungsübersicht.
  • Integration von Sicherheit: Stellen Sie sicher, dass sich die Sicherheitsmaßnahmen im Zahlungsverkehr in die bestehende Sicherheitsinfrastruktur integrieren lassen und gleichzeitig die Verarbeitungseffizienz aufrechterhalten wird.

Überlegungen zur Implementierung

Für eine erfolgreiche Implementierung ist die sorgfältige Beachtung mehrerer Schlüsselfaktoren erforderlich.

  • Bewertung des aktuellen Zustands: Dokumentieren Sie bestehende Zahlungsprozesse, einschließlich Schwachstellen, manueller Problemumgehungen und Kontrollschwächen. Diese Bewertung bildet die Grundlage für die Verbesserungsplanung.
  • Einbindung von Stakeholdern: Binden Sie alle betroffenen Abteilungen frühzeitig in den Planungsprozess ein. Dazu gehören nicht nur Finanzen und IT, sondern auch Beschaffungs-, Rechts- und Geschäftsbereiche, die von Änderungen des Zahlungsprozesses betroffen sein werden.
  • Technologiebewertung: Berücksichtigen Sie bei der Auswahl von Zahlungslösungen sowohl aktuelle als auch zukünftige Anforderungen. Dazu gehören Skalierbarkeitsanforderungen, Integrationsmöglichkeiten und Unterstützung für neue Zahlungsmethoden.
  • Stufenweise Umsetzung: Unterteilen Sie die Implementierung in überschaubare Phasen, beginnend mit Bereichen mit hoher Wirkung und geringerem Risiko. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, schnelle Erfolge zu erzielen und gleichzeitig Veränderungen effektiv zu managen.
  • Trainingsstrategie: Entwickeln Sie Schulungsprogramme, die sowohl den Systembetrieb als auch Prozessänderungen berücksichtigen. Integrieren Sie fortlaufende Support-Mechanismen, um den Benutzern zu helfen, sich an neue Arbeitsweisen anzupassen.
  • Risikomanagement: Implementieren Sie geeignete Kontrollen und Testverfahren, um die Zahlungssicherheit und -genauigkeit während des Übergangs zu neuen Prozessen zu gewährleisten.

Schritte zur Optimierung Ihrer ERP-Zahlungsabwicklung

Befolgen Sie diese wichtigen Schritte, um eine hervorragende Zahlungsabwicklung zu erreichen:

  • Prozessanalyse: Beginnen Sie mit einer Überprüfung Ihrer aktuellen Zahlungsvorgänge. Dabei geht es darum, jeden Schritt Ihrer bestehenden Zahlungsabläufe abzubilden, vom Rechnungseingang bis zum Abgleich. Dokumentieren Sie Schwachstellen, manuelle Berührungspunkte und Kontrolllücken in Ihren aktuellen Prozessen. Arbeiten Sie mit wichtigen Stakeholdern zusammen, um betriebliche Herausforderungen zu verstehen und Verbesserungsvorschläge von denjenigen zu sammeln, die dem täglichen Betrieb am nächsten stehen.
  • Technologiebewertung: Führen Sie eine Bewertung Ihrer aktuellen Technologielandschaft und Ihrer zukünftigen Anforderungen durch. Dazu gehört die Überprüfung der Zahlungsabwicklungsfunktionen Ihres ERP-Systems, die Identifizierung von Integrationspunkten mit anderen Systemen und das Verständnis technischer Einschränkungen. Berücksichtigen Sie bei der Bewertung potenzieller Lösungen sowohl unmittelbare Anforderungen als auch zukünftige Skalierbarkeitsanforderungen.
  • Gap-Analyse: Vergleichen Sie Ihre aktuellen Fähigkeiten mit Best Practices der Branche und den strategischen Zielen Ihres Unternehmens. Diese Analyse sollte sich auf die Prozesseffizienz, die Wirksamkeit der Kontrollen, die Compliance-Anforderungen und die Benutzererfahrung erstrecken. Identifizieren Sie Bereiche, in denen die Automatisierung die größte Wirkung in Bezug auf Kostensenkung und Effizienzsteigerung erzielen kann.
  • Lösungsdesign: Entwickeln Sie eine Lösung, die identifizierte Lücken schließt und mit Ihren strategischen Zielen übereinstimmt. Dazu gehören die Definition der erforderlichen Systemfunktionalität, der Integrationsanforderungen und der Steuerungsframeworks. Berücksichtigen Sie beim Entwerfen Ihrer Zielzustandslösung sowohl technische als auch betriebliche Aspekte.
  • Entwicklung von Business Cases: Erstellen Sie einen detaillierten Business Case, in dem die erwarteten Vorteile, die erforderlichen Investitionen und der Zeitplan für die Implementierung aufgeführt sind. Berücksichtigen Sie sowohl quantitative Vorteile wie Kosteneinsparungen als auch qualitative Verbesserungen wie eine verbesserte Wirksamkeit der Kontrolle. Berücksichtigen Sie sowohl direkte als auch indirekte Vorteile, wenn Sie Ihren Business Case erstellen.
  • Roadmap für die Umsetzung: Erstellen Sie einen detaillierten Plan für die Implementierung der von Ihnen ausgewählten Lösungen. Unterteilen Sie die Implementierung in überschaubare Phasen, die Betriebsunterbrechungen minimieren und gleichzeitig einen stetigen Fortschritt ermöglichen. Berücksichtigen Sie Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Komponenten und richten Sie die Implementierungsreihenfolge entsprechend aus.
  • Planung des Change-Managements: Entwickeln Sie einen Ansatz für das Management der organisatorischen Auswirkungen neuer Zahlungsprozesse. Dazu gehören Kommunikationsstrategien, Schulungsprogramme und Unterstützungsmechanismen, um eine erfolgreiche Einführung zu gewährleisten. Berücksichtigen Sie bei der Planung von Change-Management-Aktivitäten die Bedürfnisse verschiedener Benutzergruppen.
  • Ausführungsstrategie: Implementieren Sie Änderungen gemäß Ihrer geplanten Roadmap und behalten Sie gleichzeitig die Flexibilität, sich auf der Grundlage von Feedback und Ergebnissen anzupassen. Dazu gehören die Koordination von technischen Umsetzungen, Prozessänderungen und Anwenderschulungen. Pflegen Sie während der gesamten Ausführungsphase klare Kommunikationskanäle.
  • Leistungsüberwachung: Legen Sie klare Metriken fest, um den Erfolg Ihrer Optimierungsbemühungen zu verfolgen. Dazu gehören sowohl operative Kennzahlen wie Bearbeitungszeiten als auch strategische Maßnahmen wie Kostensenkung. Verwenden Sie diese Metriken, um Bereiche zu identifizieren, die angepasst werden müssen, und um den Wert des Programms zu demonstrieren.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Konzentrieren Sie sich kontinuierlich auf die Identifizierung und Umsetzung von Prozessverbesserungen. Regelmäßige Überprüfungen von Leistungsmetriken, Benutzerfeedback und neuen Technologien können helfen, neue Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Erstellen Sie Mechanismen zum Erfassen und Umsetzen von Verbesserungsvorschlägen von Benutzern.

Compliance- und Sicherheitsaspekte

Moderne Zahlungsabwicklung erfordert Sicherheits- und Compliance-Maßnahmen.

  • Zahlungssicherheit: Implementieren Sie End-to-End-Zahlungsverschlüsselung, sichere Authentifizierungsmechanismen und Prüfpfade. Diese Maßnahmen schützen sensible Zahlungsdaten bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Verarbeitungseffizienz.
  • Compliance-Rahmen: Entwickeln Sie ein Compliance-Framework, das die Zahlungsvorschriften in allen operativen Ländern berücksichtigt. Dazu gehören Branchenstandards für Zahlungskarten, Datenschutzanforderungen und regionale Zahlungsvorschriften.
  • Kontrollumgebung: Richten Sie strenge interne Kontrollen für die Zahlungsabwicklung ein, einschließlich Aufgabentrennung, Genehmigungsworkflows und regelmäßiger Kontrolltests.
  • Mehrschichtige Sicherheit: Implementieren Sie mehrere Sicherheitsebenen, einschließlich Verschlüsselung, Authentifizierung und Betrugserkennung. Dieser Defense-in-Depth-Ansatz bietet Schutz für Zahlungsvorgänge.
  • Zugriffsverwaltung: Richten Sie rollenbasierte Zugriffskontrollen ein, die den Systemzugriff basierend auf den Auftragsanforderungen einschränken und gleichzeitig die Verarbeitungseffizienz aufrechterhalten.
  • Kontinuierliche Überwachung: Implementieren Sie eine Echtzeitüberwachung der Zahlungsaktivitäten, um nicht autorisierte oder verdächtige Transaktionen zu erkennen und zu verhindern.

Die Zukunft der ERP-Zahlungsabwicklung liegt in intelligenter Automatisierung, Integration und adaptiven Technologien, die sich mit den sich ändernden Geschäftsanforderungen weiterentwickeln können. Unternehmen, die in die Modernisierung ihrer Zahlungsabwicklungsfunktionen investieren, positionieren sich für eine verbesserte Effizienz, ein besseres Cashflow-Management und einen größeren Wettbewerbsvorteil.

Finanzielle Exzellenz stärken: Über Billtrust

Seit über zwei Jahrzehnten ist Billtrust führend bei der Transformation der Art und Weise, wie Unternehmen ihre Debitorenbuchhaltungsprozesse verwalten. Als führender Anbieter von automatisierten Lösungen für die Debitorenbuchhaltung helfen wir Unternehmen, durch innovative Technologie und fundiertes Branchenwissen Effizienzsteigerungen zu erzielen, den Cashflow zu beschleunigen und die Rentabilität zu steigern.

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Häufig gestellte Fragen

Was sind die wichtigsten Sicherheitsaspekte bei der Zahlungsautomatisierung?

Zu den wichtigsten Überlegungen gehören Verschlüsselung, Zugriffskontrollen, Betrugserkennung, Prüfpfade und die Einhaltung von Branchenstandards und -vorschriften.

Für den Erfolg sind umfassende Schulungen, eine klare Kommunikation der Vorteile, fortlaufende Unterstützung und ein schrittweiser Implementierungsansatz erforderlich, der den Benutzern eine schrittweise Anpassung ermöglicht.

Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören die Reduzierung der Bearbeitungskosten, die Zeitersparnis beim Personal, die Reduzierung der Fehlerquote und die Verbesserung der ausstehenden Zahlungsverhältnisse (DPO). Wenn Sie mit einem Experten sprechen, können Sie herausfinden, welche Kennzahlen für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind und wie sie durch die Automatisierung beeinflusst werden können.

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